Was sind alternative Proteine?
Was sind pflanzliche Proteinalternativen?
Pflanzliche Proteinalternativen sind Quellen für Protein, die nicht von Tieren stammen. Dazu gehören Lebensmittel wie Soja, Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Linsen, Kichererbsen), Nüsse, Samen, Getreide wie Quinoa und Hafer und Algen.
Welche pflanzlichen Lebensmittel sind besonders proteinreich?
Einige der proteinreichsten pflanzlichen Lebensmittel sind Sojaprodukte (wie Tofu und Tempeh), Hülsenfrüchte (wie Linsen, Kichererbsen, Eiweisserbsen und Ackerbohnen Ackerfrüchte), Nüsse und Samen (wie Mandeln, Chiasamen und Hanfsamen) sowie einige Getreidesorten (wie Quinoa, Hafer und Amaranth).
Welche alternativen Proteine sind nicht pflanzlich?
Der Begriff «alternative Proteine» ist nicht definiert. Heute steht er für den Trend und die Notwendigkeit tierische Proteinquellen zu ersetzen. Dazu gehören neben pflanzlichen Proteinquellen auch Insekten und kultiviertes Fleisch oder andere kultivierten tierische Eiweisse.
Sind alternative Proteine vegan?
Nicht alle alternativen Proteine sind per se vegan. Pflanzliche Proteine sind selbstverständlich vegan. Und auch Mikroalgen sind – obwohl sie aus biologischer Sicht als eukaryotische Lebewesen gelten – für eine vegane Ernährungsweise geeignet. Sowohl kultiviertes Fleisch als auch Insekten sind per Definition gemäss Art. 40 Abs. 1 Lebensmittelinformationsverordnung (SR 817.022.16) nicht vegan. Ob die beiden alternativen Proteinquellen dennoch in Dein Ernährungsschema passen, musst Du für Dich entscheiden. Hast Du Dich für Veganismus entschieden, damit keine Tiere sterben müssen, kannst Du bedenkenlos kultiviertes Fleisch konsumieren. Willst Du einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Dann sind sowohl kultiviertes Fleisch als auch Insekten eine echte Alternative.
Woran erkenne ich rein pflanzliche oder vegetarische Lebensmittel?
Viele Lebensmittel sind vegan oder vegetarisch und auch als solche gekennzeichnet, z.B. mit dem V-Label. Die Kennzeichnung als "vegan" oder "vegetarisch" ist freiwillig. Sie ist dann erforderlich, wenn ansonsten die Konsumenten über die Art des Lebensmittels getäuscht oder irregeführt werden könnten. Ein Blick auf die Produktbezeichnung und die Zutatenliste hilft dabei.
Sind pflanzliche Proteinalternativen umweltfreundlicher?
Im Allgemeinen haben pflanzliche Proteinalternativen einen niedrigeren ökologischen Fussabdruck im Vergleich zu tierischen Proteinen, insbesondere wenn es um Treibhausgasemissionen und Landnutzung geht.
Warum heissen pflanzliche Alternativgetränke zu Milch nicht Milch, sondern Drink, und pflanzliche Alternativen zu Käse nicht Käse?
Pflanzliche Produkte dürfen nicht unter Milchbezeichnungen wie z. B. "Milch", "Rahm", "Butter", „Käse", "Molke", "Buttermilch" oder "Joghurt" vermarktet werden. Diese Bezeichnungen obliegen einem absoluten Bezeichnungsschutz und sind allein Erzeugnissen tierischen Ursprungs – konkret: der Eutersekretion von Säugetieren – vorbehalten. Ausnahmen bilden traditionelle Erzeugnisse oder solche, bei denen der Name eine charakteristische Eigenschaft beschreibt – etwa Kokosmilch, Kakaobutter, Erdnussbutter oder Leberkäse. Dies stellte der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in seinem Urteil vom 14. Juni 2017 (C-422/16) (Verordnung (EU) Nr.1308/2013, Teil III, Nr. 1-3).
Welche Herausforderungen gibt es, um alternative Proteine zukunftsfähig zu machen?
Die Zukunftsfähigkeit von alternativen Proteinen bestimmen aktuell – neben regulatorischen Herausforderungen wie im Falle von kultiviertem Fleisch – vor allem drei wichtige Themen: die Akzeptanz, der Geschmack und der Preis.
Transparente Verbraucherinformation
Pflanzliche Produkte dürfen nicht unter Milchbezeichnungen wie z. B. "Milch", "Rahm", "Butter", "Käse", "Molke", "Buttermilch" oder "Joghurt" vermarktet werden. Diese Bezeichnungen obliegen einem absoluten Bezeichnungsschutz und sind allein Erzeugnissen tierischen Ursprungs – konkret: der Eutersekretion von Säugetieren – vorbehalten. Ausnahmen bilden traditionelle Erzeugnisse oder solche, bei denen der Name eine charakteristische Eigenschaft beschreibt – etwa Kokosmilch, Kakaobutter, Erdnussbutter oder Leberkäse. Dies stellte der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in seinem Urteil vom 14. Juni 2017 – C-422/16 – klar (Verordnung (EU) Nr.1308/2013, Teil III, Nr. 1-3).
Was ist kultiviertes Fleisch?
Wie entsteht kultiviertes Fleisch?
Kultiviertes Fleisch kann ohne Tierschlachtung produziert werden. Dazu werden tierische Zellen via Biopsie einem lebendigen Tier entnommen. Die Zellen werden anschliessend in einem Kultivator vermehrt. Aus den Stammzelllinien können dann Muskel-, Fett-, Bindegewebs- oder andere Zelltypen weitervermehrt werden. Die gewünschten Zelltypen wachsen dann in einem Bioreaktor in Nährmedium weiter. Die genutzten Nährmedien enthalten Wasser, funktionelle Proteine, Kohlenhydrate, Spurenelemente, Vitamine sowie Wachstumsfaktoren. Für die ursprüngliche Nutzung von tierischem Kälberserum (FBS) in der Nährlösung wurde inzwischen von vielen Firmen Ersatz gefunden und dieses muss nicht mehr eingesetzt werden. Um strukturiertes kultiviertes Fleisch (z.B. ein kultiviertes Steak) zu erhalten, werden essbare pflanzliche Gerüststrukturen verwendet, an denen die Zellen wachsen können. Unstrukturierte Zellen (z.B. Muskel- oder auch Fettzellen) können direkt dem Bioreaktor entnommen werden und zu schmackhaften Produkten wie Burger, Nuggets oder Würsten verarbeitet werden. Die ersten, auf dem ausländischen Markt befindlichen Produkte bestehen aus pflanzlichen und kultivierten Bestandteilen, z.B. Muskelzellen mit Pflanzenproteinen.
Wo kann ich kultiviertes Fleisch kaufen?
In Singapur wurde im Dezember 2020 weltweit das erste Lebensmittel auf der Basis von Zellkulturen zugelassen. Es handelt sich um ein Hähnchennugget, das allerdings auch pflanzliche Proteine enthält. Auch die in den USA zuständigen Behörden prüfen derzeit einen Zulassungsantrag für zellbasiertes Hähnchenfleisch. Hier wurde die erste Stufe des mehrstufigen Zulassungsverfahrens positiv beschieden. Die Zulassung durch das US-Landwirtschaftsministerium steht noch aus. In der Schweiz und in der EU ist kultiviertes Fleisch noch nicht zugelassen. Es wurden jedoch verschiedene Zulassungsanträge bei den Behörden eingereicht.
Sind kultivierte, d.h. aus Stammzellen hergestellte Lebensmittel künstlich/synthetisch?
Aus Sicht der Swiss Protein Association ist die Unterscheidung zwischen synthetischen und natürlichen Lebensmitteln irreführend. Kultiviertes Fleisch wird beispielsweise aus einer schmerzfreien Zellentnahme von Tieren gewonnen, gefolgt von einer Differenzierung im Bioreaktor. Dieser Prozess ahmt natürliche biologische Vorgänge nach. Produkte wie Vitamine und Labfermente, die aus Präzisionsfermentation stammen, sind ebenfalls Beispiele für solche neuartigen, aber natürlichen Lebensmittel. Auch traditionelle Produkte wie Joghurt und Bier werden in der Schweiz unter Verwendung fortschrittlicher Techniken hergestellt: In grossen Edelstahltanks kultivieren wir Mikroorganismen und Hilfsstoffe, die über Jahrhunderte hinweg sorgfältig selektiert und verfeinert wurden. Diese modernen Herstellungsverfahren haben nicht nur die Prozesse vereinfacht und standardisiert, sondern tragen auch signifikant zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und Hygiene bei, ähnlich wie die bahnbrechende Pasteurisierung zur Haltbarmachung von Lebensmitteln.
Was sind die Vorteile von kultiviertem Fleisch?
Kultiviertes Fleisch soll dasselbe Geschmackserlebnis bieten wie der Genuss von herkömmlichem Fleisch – und das möglichst ressourcenschonend und ohne Schlachtung. Kultiviertes Fleisch wächst in einer kontrollierten, sterilen Umgebung. Auf diese Art produziertes Fleisch benötigt weniger Ressourcen für die Produktion. Das allgegenwärtige Risiko von Zoonosen, also zwischen Menschen und Tier übertragbaren Krankheiten wird durch kultiviertes Fleisch reduziert. Das bedeutet, dass kultiviertes Fleisch zukünftig neben anderen alternativen Proteinquellen (z.B. pflanzlicher Fleischersatz, Insekten) zu einer nachhaltigen Nahrungsquelle beitragen kann. Klima: Kultiviertes Fleisch reduziert die Auswirkungen unseres Ernährungssystems auf das Weltklima und benötigt weniger Ressourcen, wie Wasser und Futtermittel, als die konventionelle Tierhaltung. Studien zeigen, dass im Vergleich zur konventionellen Viehzucht kultiviertes Fleisch Treibhausgasemissionen um 92% und die Luftverschmutzung um bis zu 93% reduzieren kann. Zudem werden 95% weniger Land benötigt und 78% weniger Wasser verbraucht. (Quelle: Good Food Institute) Landnutzung: Kultiviertes Fleisch kann es ermöglichen, das derzeit für die Tierhaltung verwendete Land für nachhaltigere Zwecke, wie etwa das Pflanzen von Bäumen oder den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, zu nutzen. Überfischung Kultiviertes Fleisch kann die Überfischung bestimmter gefährdeter Arten verhindern. Tierwohl: Kultiviertes Fleisch vermeidet das Leiden von Tieren.
Wie sicher ist es, kultiviertes Fleisch zu essen?
In Singapur und den USA haben die Behörden nach einer strengen Prüfung die Zulassung für kultivierte Fleischprodukte erteilt. In der Schweiz, EU und anderen Ländern laufen derzeit die ersten Zulassungsverfahren der Behörden. Bei der Produktion wird kultiviertes Fleisch in einer sehr kontrollierten, sterilen Umgebung gezüchtet, somit können schädliche Erreger oder eine Kontamination mit Schadstoffen ausgeschlossen werden.
Verarbeitung & Technologie
Wie steht die Schweiz im internationalen Vergleich da?
Die Schweiz hat eine lange Tradition in der Agrar- und Lebensmittelproduktion und verfügt daher über ein starkes Ökosystem zur Entwicklung von alternativen Proteinprodukten. Viele Schweizer Unternehmen sind führend in diesem Bereich und können sich mit genügend guten Rahmenbedingungen im Markt erfolgreich positionieren.
Die Vorteile der Verarbeitung
Praktisch alles, was wir essen, wird verarbeitet. Lebensmittel, die wir regelmässig essen und deren Gesundheit nicht in Frage gestellt wird - z. B. Brot, Nudeln - werden ähnlichen Verarbeitungsmethoden unterzogen wie Produkte, die als „ultra-verarbeitet“ gelten. Die Verarbeitung wird aus vielen Gründen eingesetzt:
· Um Lebensmittel sicherer zu machen und die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen zu verringern (z. B. Pasteurisierung).
· Um Lebensmittel geniessbar zu machen (z. B. Mahlen, Kochen).
· Um Lebensmittel in gleichbleibender Qualität zu erhalten (z. B. Einfrieren) oder ihr Nährstoffprofil zu verbessern (z. B. durch Anreicherung mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien oder durch Reduzierung des Gehalts an Zucker, Salz oder gesättigten Fetten).
· Um Lebensmittel länger zu konservieren und damit den Verderb und die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern.
· Zur Verbesserung der Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Dies ist besonders wichtig angesichts der begrenzten Ressourcen, die uns für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung zur Verfügung stehen.
Die Verarbeitung bezieht sich also auf die technische Herstellung von Lebensmitteln und steht nicht in einem linearen Zusammenhang mit dem Nährwert der Lebensmittel. Es ist wichtig, dies genau voneinander zu trennen.
Die Rolle der Verarbeitung in Gesellschaft und Lebensstil
Die Lebensmitteltechnologie spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Gesellschaft: Verarbeitungstechniken ermöglichten es den Menschen, mit weniger Zeit- und Energieaufwand sichere und nahrhafte Lebensmittel zu essen. Dies brachte mehr Zeit, die beispielsweise in die berufliche Entwicklung investiert werden konnte, insbesondere für Frauen. Heute bietet die Lebensmittelverarbeitung den Konsumenten eine noch grössere Verfügbarkeit und Bequemlichkeit: immer mehr Menschen greifen zu verarbeiteten Lebensmitteln. Damit haben diese Produkte ein grosses Potenzial, die Ernährungsgewohnheiten zu beeinflussen. In der Tat ist es sehr wichtig, die Nachfrage der Konsumenten in Bezug auf Preis, Geschmack und Bequemlichkeit zu befriedigen, um die Konsumgewohnheiten zu ändern: Es ist zum Beispiel viel einfacher, einen Rindfleisch-Burger durch einen pflanzlichen Burger zu ersetzen als durch eine Dose Linsen.
Die Rolle neuen Technologien bei der Bereitstellung gesünderer und nachhaltiger Lebensmittel
Der Sektor der pflanzlichen Lebensmittel investiert kontinuierlich in Forschung und Innovation, um gesündere und nachhaltigere Produkt zu liefern, was auf die steigende Nachfrage der Verbraucher zurückzuführen ist. Bekannte innovative Beispiele sind:
· Anreicherung von Lebensmitteln mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien in pflanzlichen Produkten;
· Verbesserte Nährstoffzusammensetzung, z. B. durch Verringerung des Anteils an gesättigten und trans-Fettsäuren in moderner Margarine und Brotaufstrichen;
· Verbesserte Auswahl pflanzlicher Quellen für optimale Inhaltsstoffe.
Über den Ernährungsaspekt hinaus ist die Lebensmitteltechnologie ein wichtiger Schlüssel zur Bewältigung der Nachhaltigkeitsherausforderungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die von der übermässigen Nutzung natürlicher Ressourcen bis hin zum Klimawandel reichen. Dank neuer Verarbeitungstechniken und digitalen Werkzeugen (einschliesslich KI und Internet der Dinge) können immer mehr umweltfreundlichere Analoga zu tierischen Produkten angeboten werden.
Pflanzliche Ernährung
Sind pflanzliche Proteine gesund?
Ja, pflanzliche Proteine sind in der Regel gesund und können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Sie sind oft fettarm, cholesterinfrei und reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei einer rein pflanzlichen Ernährung?
Eine gut geplante pflanzliche Ernährung kann alle notwendigen Nährstoffe bieten. Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um Mängel zu vermeiden. Dabei sind spezifische Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder spezielle Anforderungen an die Nähstoffzufuhr (z.B. Osteoporose Betroffene, Kinder, ältere Personen) besonders zu berücksichtigen.
Können Kinder und Schwangere sich ausschliesslich von pflanzlichem Protein ernähren?
Eine rein pflanzliche Ernährung kann für Kinder und Schwangere möglich sein, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe aufgenommen werden. Es wird empfohlen, professionelle Ernährungsberatung zu suchen.
(Pflanzliche) verarbeitete Lebensmittel und Ernährung
Die Gesundheit eines Produkts wird nicht durch den Grad der Verarbeitung oder durch die Anzahl der Zutaten bestimmt, sondern durch die die Qualität der Rohstoffe und die ernährungsphysiologische Zusammensetzung des Lebensmittels.
Es ist belegt, dass salz-, fett- und zuckerhaltige Lebensmittel in möglichst geringen Mengen verzehrt werden sollen: Das gilt sowohl für tierische als auch für pflanzliche Lebensmittel. Auch eine Ernährung mit alternativen Proteinen sollte immer im Rahmen eines ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplans erfolgen.
Sind verarbeitete Ersatzprodukte (z.B. plant-based Schnitzel) gesund/ungesund?
Ob ein Lebensmittel gesund oder ungesund ist, das heisst, ob es in kleineren oder grösseren Mengen genossen werden sollte, ist aufgrund der individuellen Ernährungsbedürfnisse und -gewohnheiten zu beurteilen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Gesundheit von Lebensmitteln in erster Linie mit einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, ungesättigten Fetten und einer begrenzten Menge an zugesetztem Zucker, gesättigten Fetten und Natrium verbunden ist. Das Zutatenverzeichnis und die Nährwertinformation auf der Lebensmittelverpackung geben über die Zusammensetzung der Lebensmittel Auskunft.
Warum sind verarbeitete Ersatzprodukte relevant?
Angesichts der Land- und Wasserknappheit sowie der Auswirkungen des Klimawandels spielt die Lebensmittelindustrie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die heutigen Lebensmittelsysteme nachhaltig zu gestalten. Verarbeitete Ersatzprodukte bringen schwer konsumierbare, wertvolle pflanzliche Lebensmittel zu den Konsumenten. So spielt die kontinuierliche Innovation in der Lebensmitteltechnologie eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von energie- und vitaminreichen Lebensmitteln, sowie bei der Verringerung der Lebensmittelverschwendung durch die vollständige Nutzung von Rohstoffen, indem Nebenströme und Nebenprodukte verwertet werden.
Welche Auswirkung hat der Klimawandel auf die Gesundheit?
Der Klimawandel verstärkt die Auswirkungen von Umweltfaktoren (z. B. Hitzewellen, Luftverschmutzung, Unwetter) auf die öffentliche Gesundheit und fördert die Entwicklung chronischer Krankheiten wie Allergien und entzündliche Erkrankungen. Unsere Ernährungsgewohnheiten haben einen direkten Einfluss auf die Ressourcen der Erde. Die fortschreitende Klimaerwärmung fordert dringend nachhaltigere und widerstandsfähigere Ernährungssysteme. Die Umstellung von tierischen auf alternative Proteinquellen leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag.